Das königliche Spiel

Schach ist ein uraltes Spiel und übt auf einige Menschen einen unwi
ederstehlichen Reiz aus. Im Schach gibt es so viele Möglichkeiten, dass nicht einmal ein Computer sie alle wiedergeben kann. Manche Stellungen tauchen zwar immer wieder auf, doch schon nach zehn Zügen können viel mehr Stellungen entstanden sein, als Menschen auf der Erde leben. Der größte Widersacher des Schachspielers sind also die unzähligen mMöglichkeiten. Ein etwas widersinniges indisches Sprichwort heißt: Schach ist ein See, in denm eine Mücke baden und ein Elefant ertrinken kann. Beim Schachspiel ist es wichtig, die zentralen Felder zu erobern, weil dort die Schlagkraft der Figuren am grössten ist. Wiederholung und stetiges üben machen im Schach den Meister. Widersprüchlich ist die Einschätzung des Schachspiels.: Für manche ist es ein Sport, für andere eine Wissenschaft und für wieder andere eine Kunst. Seit 1970 wirtd die Spielstärke eines Spielers in einem Punktsystem wiedergegeben. Das stiess auch auf Widerstand. Ein Großmeister klagte: "Früher spielte ich gegen Menschen, heute gegen Zahlen."

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